CC600 ist ein auf Mikroprozessorbasis arbeitendes Überwachungs-, Regel- und Steuerungssystem für die vielfältigen Automatisierungsaufgaben in Wohngebäuden, Fabrik- und Bürogebäuden, Schulen und Kindergärten, Gewächshausbetrieben usw.
In umfangreichen Anlagen können bis zu 32 Klimacomputer - auch unterschiedliche Baureihen - über eine 2-adrige Busverbindung vernetzt werden, um die Kapazität und Leistungsfähigkeit des Systems entsprechend zu erhöhen. Die einzelnen Computer bearbeiten hierbei ihre Aufgaben weitestgehend selbstständig und können so angeordnet werden, dass kürzeste Leitungswege zu den Messfühlern und Stellgliedern entstehen.
Ein beliebiger Computer in diesem Verbund übernimmt die zusätzlichen Aufgaben des Leitrechners. Von hier aus kann die Gesamtanlage bedient werden.
Baureihe 600, 610 und 650
Diese Baureihen der Klimacomputer CC600 sind für Neuplanungen nicht mehr verfügbar. Die Lieferung von Steckkarten, Zubehör und Software-Updates, die im Zuge einer Änderungen oder Erweiterungen der Anlage benötigt werden, ist nicht mehr gewährleistet.
Baureihe 660
Die Computer der Baureihe 660 sind eine konsequente Weiterentwicklung früherer Baureihen, wobei das bewährte Grundkonzept beibehalten wurde:
Die Computer gibt es in 3 Baugrößen – für 4, 7 und 10 Interfacekarten. Sie enthalten in der Grundausstattung nur die Netzsteckkarte.660.jpg Prozessorkarte und Interfacekarten können nach Bedarf ausgewählt und in das Grundgerät gesteckt werden. Die Prozessorkarte enthält neben dem Mikroprozessor auch die beiden Standardschnittstellen und optional bereits eine weitere für den Anschluss eines PCs. Als Interfacekarten stehen Karten mit 2 zusätzlichen PC-Schnittstellen und verschiedene Ausführungen mit 8 und 16 analogen und digitalen Kanälen zur Verfügung. Computer werden mit Betriebssystem Version 7.2 geliefert, das die für die PC-Programme ab Version 3.0 erforderlichen Eigenschaften aufweist.
Die RAM-Messfühler sind gleichermaßen für analoge Regel- und Steuergeräte wie auch für die digitale Weiterverarbeitung über den RAM-Klimacomputer einsetzbar.
Als Sensoren werden standardmäßig Heißleiter (NTC-Widerstände) eingesetzt, deren Widerstand von den RAM-Geräten direkt ausgewertet wird. Es stehen die Messbereiche -15...+60°C und 15...105°C zur Verfügung. Aufgrund der starken Temperaturabhängigkeit dieser Sensoren sind Leitungswiderstände i. Allg. vernachlässigbar. Abgeschirmten Leitungen sind nicht erforderlich. Die meisten Ausführungen sind auf Anfrage auch mit einem Platin-Messwiderstand Pt1000 - für spezielle Anwendungen in Verbindung mit dem RAM-Klimacomputer - lieferbar.
Für die Feuchtemessung wird ein kapazitiver Sensor eingesetzt, der mit der Auswerteelektronik zu einem steckbaren Modul zusammengebaut und als Ganzes kalibriert ist. Die Fühler benötigen 10V Gleichspannung und liefern eine dem Messwert proportionale Ausgangsspannung. Abgeschirmte Leitungen sind nicht erforderlich. Neben den Fühlern zur Messung der relativen Luftfeuchte umfasst das Programm auch kombinierte Feuchte-Temperaturfühler sowie Fühler zur Messung der absoluten Feuchte und Enthalpie.
Auf dieser Seite sind die Fühler für alle übrigen Messgrößen aufgeführt, die RAM für die Gebäude- und Gewächshausautomatisierung herstellt, insbesondere auch die Geräte zur Erfassung der meteorologischen Daten: Wind, Helligkeit und Niederschlag.
Diese Seite enthält Informationen über unsere Geräte zur galvanischen Trennung, Umformung, Linearisierung und Verstärkung von Messsignalen, soweit sie universell einsetzbar sind. Die Geräte setzen das Eingangssignal in ein lineares Ausgangssignal 0...10V- um. (Pt1000-Messumformer finden Sie unter: Klimacomputer - CC600.)
Die Geräte sind für Fronteinbau in Schalttafeln vorgesehen und können an unsere analogen Regel- und Steuergeräte i. Allg. zusätzlich angeschlossen werden, um den Istwert der Regelgröße anzuzeigen.
Das Programm enthält eine Vielzahl elektronischer Geräte für die verschiedensten Anwendungen in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie für die Gewächshausautomatisierung. Die Geräte sind für den Schaltschrankeinbau (Tragschienenmontage) konzipiert.
Einfache Funktionen in einem 40mm breiten Gehäuse zum Aufschnappen auf eine 32mm- oder 35mm-Tragschiene, mit frontseitigen Anschlussklemmen, Einstellknöpfen und Anzeige-LEDs.
Komplexere Funktionen in einem 100mm breiten Gehäuse zum Aufschnappen auf eine 35mm-Tragschiene oder Schraubbefestigung. Mit einem Montagezubehör ist auch der Einbau in eine Schalttafel möglich. Die Geräte sind in ein zweiteilges Gehäuse eingebaut, das aus einem separat montierbaren Anschlusssockel und dem steckbaren Elektronikteil mit Einstellknöpfen und Anzeige-LEDs besteht.
Diese Seite enthält die Geräte zur Ferneinstellung unserer analogen Regel- und Steuergeräte.
Darunter finden Sie einen speziellen Stellumformer, Alarmgeräte sowie das Zubehör für Fronteinbau der Baureihe 400.
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